Was sind die gefährlichsten Insekten, welche davon leben in der Schweiz und wie können wir uns vor ihnen schützen?

gefährliche insekten schweiz

Finden Sie Insekten ekelhaft? Da sind Sie nicht allein. Ansonsten gäbe es keine Apiphobie, Entomophobie oder die Arachnophobie. Sind die Insekten und Spinnen so gefährlich, dass man vor Ihnen eigentlich eine übertriebene Angst haben soll? Die Antwort ist: Jein. In unserem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über gefährliche Insekten der Welt. Wir erklären Ihnen, was diese Insekten gefährlich macht und welche von ihnen in der Schweiz zu finden sind. Abschliessend erfahren Sie den besten und sichersten Weg, Ihre eigene vier Wände über Jahre insektenfrei zu halten.

Stechmücke

Die Stechmücke ist das tödlichste und gefährlichste Tier der Welt und gleichzeitig ein der kleinsten. Schätzungen zufolge kosten Stechmücken jährlich zwischen 750’000 und einer Million Menschen das Leben. Diese kleinen und nichtigen Plagegeister übertragen durch Stiche viele Krankheiten. Die meisten sorgen bei Menschen für ein tragisches Ende. Die tödlichste sind darunter Malaria, Dengue-Fieber sowie das West-Nil- und das Zika-Virus. Allein Malaria ist für mehr als eine halbe Million der Todesfälle pro Jahr verantwortlich.

Stechmücke in der Schweiz

Die europäischen Stechmücken sind keine Krankheitsüberträger. Bekannt sind in der Schweiz 35 heimische Mückenarten und noch drei gebietsfremde Stechmückenarten. Die gebietsfremden Arten sind besonders aggressiv und attackieren sogar auch tagsüber. Verbreitet sind laut Bundesamt für Umwelt die Asiatische Tigermücke, die Asiatische Buschmücke und die Koreanische Buschmücke. Die Asiatische Tigermücke kann an ihre Opfer über 20 verschiedene Krankheitserreger übertragen – darunter Dengue-, Chikungunya- und das Zika-Virus. Deswegen werden die gebietsfremden Stechmücken schweizweit bekämpf. Die kleinen Plagegeister sind jedoch genug listig, den staatlichen Massnahmen auszuweichen.

Die Tsetsefliege

Eine Tsetsefliege ist häufig der Wirt des Parasiten Trypanosoma brucei. Dieser Parasit verursacht die heimtückische Schlafkrankheit, die in vielen Regionen Afrikas vorkommt. Die Trypanosomen greifen das zentrale Nervensystem an und versetzen den Patienten abschliessend in einen komaartigen Zustand. Es können sogar Jahre vergehen, bis die Krankheit sich völlig entfaltet. In der Zwischenzeit kann der Betroffene durch verschiedenste Symptome gequält werden – Fieber, Lymphknotenschwellungen, Gewichtsverlust, Gelenken- und Kopfschmerzen sowie die Vergrösserung von Leber und Milz.

Gefährliche Fliegen in der Schweiz?

Die Tsetsefliege ist in den Gebieten Afrikas heimisch, daher gibt es hier in der Schweiz kein Grund zum Sorgen. Allerdings gilt es für alle Reisende, die vor allem das Region südlich der Sahara besuchen möchten, sich in Acht zu nehmen. Unsere heimischen Fliegen sind vor allem für die Nerven gefährlich, besonders nachts. Kaum legt man den Kopf aufs Kissen, da landet diese im Raum einzeln gebliebene Fliege auf die Nase. Mal auf der Stirn, mal um den Mund und der Schlaf flieht. Sie stechen auch und übertragen verschiedene Mikroorganismen und Bakterien. Im Vergleich zu Parasiten der Schlafkrankheit lösen diese Erreger keine tödlichen Krankheiten aus.

Biene, Wespe und Hornisse

Alle drei stechenden Insekten gehören der Ordnung der Hautflügler (Hymmenoptrans). Obwohl sie eine beträchtliche Bedeutung für Funktion fast jedes Ökosystems tragen, gelten einige Mitglieder dieser Ordnung wegen ihres Giftes als höchst gefährlich. Der grösste und tödlichste ist die japanische Riesenhornisse. Im Vergleich zu ihren europäischen Verwandten sind japanische Hornissen doppelt so gross. Die grössten Exemplare können bis zu 5 cm lang sein. In Japan sind sie für mehrere Duzende Todesfälle jährlich verantwortlich. Für einen ähnlichen Todesrate haben in den 1950er-Jahren die “Killerbienen” gesorgt. Diese Züchtung aus der europäischen und der afrikanischen Honigbiene ist vor allem in tropischen Gebieten im Süden der USA beheimatet.

Und in der Schweiz?

Hierzulande scheint diese Gefahr nicht gegeben – europäische Wespen, Bienen und Hornissen sind für Meschen kaum gefährlich. Ihre Stiche sind allerdings unangenehm. Sie rufen Reizungen hervor und für Allergiker können sie besonders schlimm sein. Tödlich sind sie jedoch allerdings nicht. Ausserdem sind sie nicht aggressiv und greifen nie ohne Gründe an. Wenn Sie ein Wespen- oder Hornissennest in der unmittelbaren Nähe Ihres Hauses entdecken, sollten Sie sich aus Sicherheitsgründen fernhalten und es grossräumig umgehen. Im Winter bekommen Sie die Chance, das Nest zu entfernen. Ansonsten müssen Sie einen Fachmann finden, der das Nest umsiedeln oder zerstören weiss.

Spinne

Die Spinnen sind zwar keine Insekten, aber sie krabbeln, sie sind klein und keine erwünschten Mitbewohner. Sie sind daher an Insekten nah dran. Ausserdem können Sie auch beissen, aber die meisten sind für Menschen harmlos. Zum einen sind ihre Beisswerkzeuge zu schwach, um die menschliche Haut durchzudringen. Zum anderen produzieren Sie ein Gift, das nur den kleinen Insekten antun kann. Jedoch gibt es einige Ausnahmen, deren Bisse den Menschen schmerzhafte Unannehmlichkeiten bereiten oder sogar das Leben kosten können. Die gefährlichen Giftspinnen sind vor allem die Bewohner der tropischen Gebiete. Die Brasilianische Wanderspinne gilt als die giftigste der Welt. Sie ist aggressiv, mit braunem Fell bewachsen, kann eine bis zu 15 cm Beinspannweite erreichen, springen beim Angriff bis zu 1,5 Meter weit und lebt nicht in der Schweiz. Sie fliesst Angst in Südamerika ein, denn ihr Gift löst grosse Schmerzen aus und führt auch zum Tod.

Gibt es Giftspinnen in der Schweiz?

In der Schweiz gibt es über 1000 Spinnenarten. Alle bis auf nur eine Spinnenart sind giftig, aber nicht gefährlich. Wie schon erwähnt die meisten schaffen die menschliche Haut nicht durchzubeissen. Die spürbaren Bisse stammen von nur einigen Spinnenarten. Die wohlbekannteste sind Kreuzspinnen, Wasserspinnen und Dornfingerspinnen. Ihre Stiche fühlen sich wie einen Wespenstich an. Bei empfindlichen Menschen kommt es zu allergischen Reaktionen aber eher selten.

Mit ISP-Zürisee überlisten Sie alle gefährlichen und nicht gefährlichen Insekten und Spinnen

Die Insekten vermehren sich schnell und in grosser Anzahl. Ausserdem erfüllt jedes Insekt in der Natur eine wichtige Funktion. Giftige Insektizide und andere tödliche Massnahmen gegen Qualgeister sind offensichtlich keine gute Option. ISP-Zürisee bietet passende Lösungen für Ihr Heim zum Schutz vor allen fliegenden, kriechenden und kribbelnden Besucher an. Massgeschneiderte Fliegengitter lassen sich für jede Öffnung an Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung anfertigen. Sonderformen und Abweichungen von der Standardabmessungen sind für uns keine Herausforderung. Unsere Patentlösungen zeichnen sich durch kinderleichte Bedienung und Langlebigkeit aus. Schauen Sie sich unser Angebot auf unserer Seite und fühlen Sie sich frei, uns für alle Fragen zu kontaktieren.

Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf